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Биография Иты Вегман

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Irina:
Подскажите пожалуйста где можно почитать о жизни Иты Вегман на любом языке (лучше на русском)? Пока в сети ничего не нашла.

Sergei:
На русском тоже не нашел необходимых материалов.
Если ввести в поисковик google Ita Wegman, там появляется материалы на Wikipedia
и другой.



Пока только такое фото архива Иты Вегман, основан в 2003г. Расположен на первом этаже, в старом (80 лет) деревянном летнем доме, который стоит в саду в Ита Вегман клинике, терапевтического института, в Арлесгейме.

http://www.wegmaninstitut.ch/wegman-archiv.html
Можно в этой теме собрать предварительный материал  об этом удивительном человеке.


Ita Wegman

Irina:
Спасибо Сергей!
Основные вехи в биографии  - это уже очень хорошо:

Lebensdaten von Ita Wegman
1876    Geboren am 22. Februar 1876 in West Java, als ?lteste Tochter holl?ndischer Eltern. Der Vater war Administrator der Zuckerfabrik "Parakanteroes", auf deutsch "Der geradeausgehende Weg", in der Residenz Kravang.
1882    Versetzung des Vaters nach der Zuckerfabrik "Gending" bei Probolinggo in Ost-Java.
Besuch der Primarschule in der eine Fahrstunde entfernten Stadt. T?gliche Hin- und R?ckfahrt auf einer zweisp?nnigen Kutsche, wobei Ita gern dem Kutscher die Z?gel abnahm, um ein schnelleres Tempo zu erreichen und selbst vor der Schule vorzufahren. Sie war eine gute Sch?lerin und legte Wert darauf, immer die beste in der Klasse zu sein.
Nach Beendigung der Primarschule hatte sie Privatunterricht mit der j?ngeren Schwester zusammen.
1891    Sie kommt, f?nfzehnj?hrig, zusammen mit der Schwester, zur weiteren Schulausbildung nach Arnheim. Sie wohnen bei Frau Wenting. In den Ferien Auslandsreisen, oft nach Br?ssel zu einem Freund des Vaters.
1894    Mit 18 Jahren R?ckkehr nach Indien. Der Vater wohnt jetzt als Superintendent, mit der Leitung mehrerer Zuckerfabriken betraut, in der Stadt Probolinggo.' Die ?blichen gesellschaftlichen Lustbarkeiten sagen ihr nicht zu. Um aus diesem als leer empfundenen Dasein herauszukommen, nimmt sie Klavier- und Gesangsunterricht bei Frau Henny Steinbuch-Bastiaans, mit der sie sich anfreundet. Beide besch?ftigen sich mit Theosophie. Inzwischen auch l?ngerer Aufenthalt in den Bergen, zur Kr?ftigung der Gesundheit. In dem vom Vater dort gekauften Haus legt sie einen pr?chtigen Blumengarten an, und l?sst daf?r aus Holland Samen kommen. Auch ihre Rosen werden bewundert.
1899    R?ckkehr der Familie nach Holland infolge der Erkrankung des Vaters.
1900    Zweij?hrige Ausbildung in Gymnastik und schwedischer Massage in Amsterdam. Sie wohnt w?hrend dieser Zeit in Haarlem, im Hause der Schwester ihrer Freundin Henny Steinbuch-Bastiaans.
In Holland weiterer Kontakt mit der Theosophie. Vermutlich ist sie auch schon Mitglied der Theosophischen Gesellschaft.
1902    30. August, Gymnastik-Abschlussdiplom.
Herbst, Beginn ihres Berliner Aufenthaltes, wo sie dem neu ernannten Generalsekret?r der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft, Rudolf Steiner, einen Besuch abstattet.
In Berlin zun?chst weitere Ausbildung in schwedischer Massage und Hydrotherapie.
Danach er?ffnet sie in Berlin, zusammen mit Frau B?sselberg, ein Therapeutikum f?r physikalische Therapie. (Frau B?sselberg studierte sp?ter auch Medizin). Sie besucht Rudolf Steiners Vortr?ge und wird, nach einem Gespr?ch mit ihm, seine pers?nliche Sch?lerin.
1905    Sie fasst den Entschluss, Medizin zu studieren. Dazu w?hlt sie Z?rich, da sie von Marie von Sivers h?rte, dass Rudolf Steiner die Schweiz als das Land bezeichnete, in dem auch in Zukunft am freiesten als Arzt gearbeitet werden k?nne.
25. Mai, ?bersiedlung nach Z?rich. Absolvierung der Matura und anschliessend Medizinstudium in Z?rich, dazwischen 2 Semester in M?nchen.
1907    Besuch des Theosophischen Kongresses in M?nchen.
1911    11. Juli, Eidgen?ssisches Arztdiplom der Universit?t Z?rich.
1912    Doktordissertation.
Nach der Dissertation einige Jahre als Assistenzarzt in verschiedenen Spit?lern, u.a. in Winterthur und in Liestal. Dann eigene Praxis in Z?rich, mit einer Einrichtung f?r physikalische Therapie und mit einer kleinen Krankenstation. Von Z?rich aus h?ufige Besuche in Dornach, um am Wochenende die Vortr?ge Rudolf Steiners zu h?ren.
1918    Erkrankung an Grippe und Lungenentz?ndung.
1920    Fr?hjahr, Erster Medizinischer Kurs Rudolf Steiners. Sommer, Verlegung der Praxis nach Basel.
1921    6. Juni, Er?ffnung des Klinisch-Therapeutischen Institutes in einer Villa mit grossem Garten am Pfeffingerweg 1, in Arlesheim.
1922    31. Dezember, Brand des Goetheanums.
1923    Reisen mit Rudolf Steiner, unter anderem auch nach England, wo er im August 1923 auf der Sommertagung in Penmaenmawr einen Vortragszyklus h?lt.
2. und 3. September, Medizinische Vortr?ge Rudolf Steiners in London.
2. Oktober, Medizinischer Vortrag Rudolf Steiners vor ?rzten in Wien.
Beginn der gemeinsamen Arbeit am Medizinischen Buch.
15. und 16. November, Medizinische Vortr?ge Rudolf Steiners im Haag.
Im gleichen Jahr werden von Rudolf Steiner die Landesgesellschaften in England, Holland, Deutschland, ?sterreich und der Schweiz begr?ndet. Dezember, Weihnachtstagung in Dornach. Begr?ndung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und der Freien Hochschule f?r Geisteswissenschaft am Goetheanum. Ita Wegman wird Vorstandsmitglied, Schriftf?hrerin und Leiterin der Medizinischen Sektion.
1924    11. M?rz, 1. Rundbrief der Medizinischen Sektion.
Januar und April, Jungmediziner-Kurse in Dornach.
Mai, mit Rudolf Steiner in Paris.
25. Juni bis 7. Juli, Heilp?dagogischer Kurs in Dornach.
17. bis 24. Juli, Medizinische Vortr?ge Rudolf Steiners in Arnheim. 28. und 29. August, Medizinische Vortr?ge Rudolf Steiners in London.
8. bis 18. September, Pastoral-Medizinischer Kurs in Dornach.
27. September, Beginn der Erkrankung Rudolf Steiners.
28. September, Letzte Ansprache Rudolf Steiners.
Im gleichen Jahr wird der Sonnenhof erworben und das erste heilp?dagogische Institut auf dem Lauenstein bei Jena gegr?ndet.
1925    30. M?rz, Rudolf Steiners Tod.
1925-27    Aufs?tze Ita Wegmans "An die Freunde" im Nachrichtenblatt der Zeitschrift "Das Goetheanum".
1925    2. Mai, Er?ffnung einer Schwesternschule im Sonnenhof.
Mai Tagung in Paris.
Juni, Teilnahme an der Anthroposophischen Tagung in Wien mit Dr. Wachsmuth. Von dort aus Fahrt ins Burgenland und Besuch von Schloss Bernstein sowie des Antimonbergwerks in dessen N?he. Reise nach Prag, Besuch des Kar1steins.
10.-17. November, Medizinische Tagung und Anthroposophisches Treffen in London.
1926    Juli, Gr?ndung der Zeitschrift "Natura".
1926/27    w?hrend des Umbaues und der Vergr?sserung der Klinik wird als Dependance die Villa Solari, in Figino im Tessin, gemietet, wo ein Teil der Patienten untergebracht wurde.
1926    Dezember, Arbeitswoche f?r ?rzte und Medizinstudenten am Goetheanum. Das Medizinische Buch, "Grundlegendes .... " wird durchgearbeitet und es entstehen anschliessend anthroposophische Arbeitsgruppen von Medizinstudenten in Freiburg, M?nchen, T?bingen, Berlin, Jena, Utrecht und Basel. Ein- bis zweimal j?hrlich finden Zusammenk?nfte der Medizinstudenten mit Ita Wegman am Klinisch-Therapeutischen Institut in Arlesheim statt.
1927    Weiterbildung der ?rzte als Volont?r?rzte an der Klinik in Arlesheim.
25. Juli bis 5. August, Sommerschule in Gareloch in Schottland, anschliessend Besuche von Iona und Staffa.
1928    20. Juli bis 1. August, Weltkonferenz in London, auf Wunsch Ita Wegmans von Mr. Dunlop organisiert.
Er?ffnung des Kurheims Gnadenwald bei Hall in Tirol.
1930    2.-30. August, Kamp de Staakenberg in Holland.
1931    Er?ffnung eines Medizinischen Zentrums in Berlin.
Herbst, Gr?ndung des Heilp?dagogischen Instituts Hamborn bei Paderborn in Deutschland.
1932    Einweihung Hamborns durch Ita Wegman. Mai, Reise nach Zagreb, Saloniki, Samothrake, Smyrna, Ephesus, Pergamon, Athen, Eleusis, Delphi, Epidaurus, Venedig.
September, Er?ffnung eines Medizinischen Zentrums in Kent Terrace in London unter Leitung Ita Wegmans, die ein- bis zweimal j?hrlich dort ist.
In diesen Jahren wird auch eine Reise nach Irland mit Besuch der dortigen alten Mysterienst?tten unternommen.
1934    Ernste Erkrankung Ita Wegmans.
Herbst, Reise nach Israel, anschliessend Aufenthalt in Capri und in Rom.
1935    Ita Wegman scheidet nach einem Generalversammlungsbeschluss aus dem Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft aus.
1936/37    Gr?ndung der Casa Andrea Cristoforo in Ascona und des Kinderheims La Motta in Brissago.
1936    Er?ffnung einer heilp?dagogischen Tagesschule in Paris.
Reise nach Island und Schweden und Besuch der dortigen heilp?dagogischen Institute.
1938    Reise nach Sizilien.
Zum letzten Mal in England, Sommertagung in Bangor (Wales) bei Penmaenmawr.
1939    Juni, Reise ?ber Wien, Ungarn, die Donau herunter bis Rutschuk, Varna, Konstantinopel, Sofia, Jugoslawien. Besch?ftigung mit den Bogomilen.
1939    4. September, Unfall (Armbruch).
1940    im Mai, ?bersiedelung nach Ascona in die Casa Andrea Cristoforo, mit weiteren regelm?ssigen Besuchen in Arlesheim.
1943    4. M?rz, Ita Wegman stirbt w?hrend eines Besuches in Arlesheim.
 

 

Галина:
Я сразу же написала своей дочери письмо!

--- Цитировать ---Тут хороший материал появился, но на немецком.
Ты не могла бы перевести? Это сложно?
http://bdn-steiner.ru/forums/index.php/topic,803.msg7835/topicseen.html#msg7835
Можно прямо на сайт. Я не только для себя. Ита Вегман – это вот одна из трех женщин, которые в судьбе Рудольфа Штайнера принимали активное участие.
«И тогда находятся люди, которые как соратники играют очень большую роль. И интересным образом, это, во-первых, три женщины. И в 1900-1901 году он знакомится с теософским обществом и становится его членом и тогда же в это время он встречает Марию Яковлевну фон Сиверс. И впервые находит человека, который его полностью понимает. И с ней совместно начинает выстраивать теософскую работу. Потом появляется к этому молодая врач, по национальности голландка, она родилась на Суматре или на Яве — Ита Вегман. И третья — это англичанка Эдит Мэрион, которая спасает его жизнь в решающий момент. И с этими тремя он обменивается письмами, которые очень интересно читать». Это из лекции Диттера Хорнемана во время «НЕДЕЛИ УПРАЖНЕНИЙ В МИРЕ», Которая и проходила в Санкт – Петеребурге с 23 по 31 июля 2011.
Заранее спасибо!

--- Конец цитаты ---

Галина:
 Сразу же посмотрела у Бернарда Ливехуда.
http://www.bdn-steiner.ru/modules.php?name=Books&go=page&pid=6501

--- Цитировать ---На время после первой мировой войны приходится также внутренняя встреча Рудольфа Штайнера с Итой Вегман, его сестринской душой, которая много раньше уже находилась вблизи него, в принципе, уже с 1904 года(29). Однако настоящая внутренняя встреча происходит лишь много позднее. Почему так поздно? Ита Вегман однажды высказалась, что расхождение между Аристотелем и Александром Великим все еще действовало между ними. Его нужно было преодолеть, прежде, чем могло произойти внутреннее узнавание. Поэтому было необходимо, чтобы Ита Вегман долгое время в одиночестве шла своим собственным путем, дабы затем как зрелая душа и с полным сознанием вновь встретиться с Рудольфом Штайнером.

Это произошло в 1921 году, когда Ита Вегман решила открыть в Арлесхайме клинику. У нее была клиника в Цюрихе, которую она оставила, чтобы поблизости от Дорнаха открыть новую клинику. Она учреждает эту клинику, затем идет к Рудольфу Штайнеру и говорит: эта клиника находится в Вашем полном распоряжении. Скажите, пожалуйста, что нужно делать.

Я противостою соблазну рассказать теперь обо всем, что в те годы происходило в клинике в Арлесхайме. Каждый день при первой же возможности Рудольф Штайнер приходил туда, работал с врачами, принимал участие в обсуждении пациентов, давал указания и так далее. Однако он сам никогда не лечил ни одного пациента. Он говорил всегда: это должен делать настоящий врач, это я могу предоставить Ите Вегман.


--- Конец цитаты ---
(Последние абзацы главы «День третий. Рудольф Штайнер – несущий познание»)

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